Vegane Ernährung –  eine Investition in die Gesundheit. Beschreibung, Vorteile und Risiken.

 

Was bedeutet vegan?

Rund eine Million Menschen ist in Deutschland vegan[1], das heißt, diese Menschengruppe verzichtet auf alle tierische Produkte[2] wie Eier, Milch, Butter, Fleisch, Fisch, Honig, aber auch auf Leder- und Wollprodukte. Stattdessen konsumiert sie ausschließlich Obst, Gemüse, Getreide und Nüsse. Dies ist eine enorme Lebensumstellung und man mag sich fragen, warum sich so viele Menschen so eine drastische Veränderung (freiwillig) antun.

Gründe für eine vegane Ernährungsumstellung

Meist ist die Entscheidung für eine vegane Ernährung eine Gewissensentscheidung, zum Beispiel, um einen Akzent gegen die Massentierhaltung zu setzen. Für manche spielen auch Gesundheitsgründe sowie eine Diät eine Rolle.

Ist eine vegane Ernährung gesund? Vorzüge und Risiken

Es hat sich bewährt und bewahrheitet, dass eine vegane Ernährung wirksam gegen Diabetes mellitus sowie erhöhten Blutdruck, erhöhte Blutfettwerte sowie Übergewicht ist. Man sagt, dass man mit kaum einer anderen Diät oder Ernährungsumstellung so stark und effizient abnimmt wie mit einer veganen Ernährung.

Meist sind Veganer*innen mit Vitamin C, Beta-Carotin und Folsäure besser versorgt als Nicht-Veganer*innen. Veganer*innen weisen auf der anderen Seite Defizite bei Kalzium, Eisen sowie einigen essentiellen Fettsäuren auf. Hierzu sei anzumerken, dass man den Konsum von Tee und Kaffee besser einschränken sollte, wenn man sich dauerhaft vegan ernähren möchte, denn diese beiden Getränke hemmen die Eisenaufnahme.

Wichtige Lebensmittel für Veganer*innen

Bestimmte Lebensmittel wie Linsen und Kichererbsen, Hirse, Haferflocken, Pistazien und getreideähnlicher Amarant sowie die gleichzeitige Zufuhr von Vitamin C tragen zu einer gezielten und effektiven Eisenaufnahme bei.

Eine gute Kalziumquelle sind unter anderem Grünkohl, Spinat, angereicherte Sojaprodukte, getrocknete Feigen, Mandeln, Sesam und manche Mineralwassersorten sowie eine zureichende Versorgung mit Vitamin D, die vor allem durch eine regelmäßige Bewegung bei Tageslicht und Sonnenschein unterstützt wird.

Wenn man all das liest, hört es sich vielleicht ganz gut und nicht allzu schwierig an, aber ein entscheidender Nachteil ist, dass die Folgen, Auswirkungen und Konsequenzen einer veganen Ernährung noch nicht hinreichend erforscht sind. Man konnte zumindest nicht herausfinden, dass eine langfristige vegane Ernährung deutliche Risiken darstellt, wenn man zahlreiche und schwerwiegende Mangelerscheinungen bei fehlerhafter Umsetzung außer Acht lässt.

Einen einzigen bekannten Nachteil bildet die Unterversorgung mit Vitamin B12, die fast ausschließlich in tierischen Produkten vorkommt. Die Versorgung mit Vitamin B12 ist für die Zellteilung, Blutbildung und das Nervensystem erforderlich, kann aber auch durch Nahrungsergänzungsmittel oder bestimmte Tipps und Tricks, die unter anderem in den Büchern auf diesen Links vorgestellt werden, ausgeglichen werden.

https://indayi.de/?s=vegan

https://indayi.de/?s=vegane+Ern%C3%A4hrung

https://indayi.de/?s=Ern%C3%A4hrung%23

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[1] https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/14710-rtkl-ernaehrung-wie-gesund-ist-vegan

[2] https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=verzichtet+auf+tierische+Produkte

[ssba]