Dating während COVID-19 – Fragen rund um Corona und Sexualität

 

Bedürfnis nach Normalität

Nachdem das Jahr 2020 besondere Einschränkungen im Leben aller gefordert hat, kann noch immer keine wirkliche Entwarnung gegeben werden. Die Fallzahlen steigen nach wie vor weltweit, die Angst vor der zweiten großen Welle nimmt zu. Obwohl die erste Krise bisher weitgehend gut gemeistert wurde, sieht man nicht selten noch immer Menschen, die ihre Masken nur nachlässig tragen, den erforderlichen Abstand nicht einhalten und sorglos über die sonnigen Straßen schlendern. Das Bedürfnis nach Normalität und nach sozialen Kontakten ist groß – zu Recht! Aber wie können wir mit der Situation umgehen, wenn man eben doch auch nicht ganz auf neue Bekanntschaften oder gar Intimität verzichten möchte?

 

Dates auf Distanz

Natürlich ist es nicht einfach, sich in diesen besonderen Zeiten komplett sorgenfrei auf ein neues Abenteuer einzulassen. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen ist es aber dennoch nicht unmöglich, sich zumindest etwas näherzukommen! Wenn auch vielleicht nur auf zwischenmenschlicher Ebene. Wer auf virtuelle Dates, die inzwischen auch über namhafte Dating-Apps wie Tinder oder auch Bumble angeboten werden, keine Lust hat, der kann sich auch auf Abstand persönlich treffen und schauen, ob die Chemie stimmt. Dabei bietet es sich vor allem an, sich draußen zu verabreden: ausgiebige Spaziergänge mit einem Coffee to go, ein Picknick im Park oder auch ein romantischer Sonnenuntergang. So lange man den Abstand einhalten kann, ist das alles kein Problem, sofern keine Kontaktbeschränkung angewiesen wurde.

 

Lust auf mehr?

Da sich der Corona-Virus vor allem bei näherem körperlichen Kontakt überträgt, besteht auch beim Küssen ein hohes Risiko. Weitere Intimitäten gestalten sich selbstverständlich genauso schwierig. Was das nun konkret für das eigene Liebesleben heißt, kann ganz unterschiedlich aussehen. Grundsätzlich sollte man zu nahen Kontakt vermeiden und das Beste aus der Situation machen. Manchmal ist es auch besonders spannend, es nicht gleich zu überstürzen und sich erst mal richtig kennenzulernen. Nicht selten ist die zwischenmenschliche Magie verflogen, wenn man sich zu schnell auf zu viel einlässt und nicht darauf achtet, die Vorfreude aufeinander wachsen zu lassen. Wer trotzdem nicht verzichten möchte, sollte versuchen, die Anzahl an Sexpartner*innen gering zu halten.

 

Sich selbst entdecken

Besonders Singles und Menschen mit wechselnden Sexualpartner*innen erleben so große Einschränkungen, die aber nicht bedeuten müssen, dass man sich nicht trotzdem sexuell ausleben kann. Gerade jetzt kann man die Chance nutzen, sich selbst und die eigene Sexualität zu entdecken. Selbstbefriedigung kann durchaus sehr spannend und reizvoll sein; entdecke deinen Körper und finde heraus, was dir selbst am besten gefällt. Für noch mehr Vergnügen bieten sich beispielsweise Sextoys an, die das eigene Sexleben alles andere als langweilig werden lassen.

 

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Quellen:

[1] https://www.liebesleben.de/corona/corona-und-fragen-zu-sexualitaet/

[2] https://www.liebesleben.de/corona/corona-und-sex/

[ssba]