Ich verkaufte nach 12 Monaten nur 3 Exemplare meines Buches.

Nur ein Kapitel des Buches auf KLICKLAC und in Kürze hatte ich kostenlose Promotion und mehr Verkäufe.

„Ich weiß nicht, über was ich noch schreiben soll. Ich habe schon alles Erdenkliche ausprobiert: Erotikromane, Krimis, sogar Gesundheitsbücher und Reiseberichte verfasst, aber alles verkauft sich so schlecht.“ Marietta biss wütend in ihr Dinkel-Steinofenbrot und stocherte dann gelangweilt und frustriert in ihren Weintrauben herum.

„Na ja, du darfst dir keinen Druck machen, Schreiben muss eine Leidenschaft und ein Hobby bleiben, auch wenn du es dir zum Beruf gemacht hast. Das ist sehr wichtig,“ sagte Angelina, eine kleine Brünette mit dunkelgrünen Augen. „Es geht auch nicht immer nur nach Verkaufszahlen: Wenn man immer nur das schreibt, was man meint, das sich gut verkaufen könnte, kommt man nicht weit. Oder die Bücher verkaufen sich tatsächlich eine Weile gut, dann erleidest du aber irgendwann ein Burnout.“

Marietta fing nervös an zu lachen.

„Doch, glaub‘ mir, mir ist es auch einmal so ergangen: Wenn das, was man beruflich macht, keinen Spaß mehr macht, hat man plötzlich keine Energie mehr. Dann kann man nur noch scheitern.“ Sie steckte sich eine Weintraube in den Mund.

„Vielleicht ist auch das, was ich schreibe, nicht qualitativ genug. Hast du dir meine letzten Bücher oder Kapitel daraus einmal durchgelesen?“, fragte Marietta resigniert.

„Natürlich, meine Liebe. Ich finde vor allem deine Liebes- und Erotikromane sensationell, mir gefallen sie wirklich sehr, sehr gut. Aber …“ Sie nahm eine Himbeere, schaute sie sich an und aß sie schließlich, „die Menschen heutzutage haben oftmals nicht mehr viel Zeit zum Lesen, der Beruf in der heutigen Zeit ist sehr zeitintensiv, fordernd und auslaugend. Wenn man dann noch Kinder hat, kommt man gar nicht mehr zum Lesen von Romanen. Man kommt erst um 16, 17 oder 18 Uhr nach Hause, dann muss man meistens noch kochen, mit der Familie essen, mit den Kindern spielen, die Kinder baden, ins Bett bringen, vielleicht noch mit dem Partner oder der Partnerin Zeit verbringen und über Probleme reden und dann geht man meist selber ins Bett. An manchen Tagen muss man noch Arzttermine wahrnehmen, eigene oder die der Kinder, putzen, einkaufen gehen, Papierkram erledigen, zum Friseur gehen, die Familie besuchen, …. Wo und wann hat man da noch bitteschön Zeit zum Lesen?“ Sie riss ein Stück Brot ab und warf es sich in den Mund.

„Ja, da hast du sicherlich Recht, aber das würde ja meine These bestätigen: es lohnt sich nicht mehr Romane zu schreiben. Man sollte als Autor*in lieber auf Gesundheitsbücher und Ratgeber umsteigen…“, sagte Marietta feststellend.

„Wie man’s nimmt, aber das, worüber man als Autor*in schreibt, sollte Spaß machen. Man sollte keinesfalls mechanisch schreiben, denn dann macht man es nicht gut“, gab Angelina zu verstehen.

„Ich verkaufte letztes Jahr nur drei Exemplare meines Buches. Weißt du, was das bedeutet?“, insistierte Marietta verzweifelt. Sie warf ihre Serviette wütend auf den Boden.

„Ich weiß, ich bin auch Autorin. Natürlich ist es ein Problem, das man in jedem Fall ernstnehmen und auch beheben sollte, aber unter Zeitdruck, mit Zwang und Frustration geht es nicht. Du brauchst mehr Zeit, mehr Muse, Inspiration, vielleicht einen Arbeitsplatz- oder Ortswechsel, mehr Begegnungen mit interessanten Menschen, innovative Kulturveranstaltungen, die dich geistig und seelisch bereichern und inspirieren, eine aufregende Reise, eine neue Liebe… Könntest du irgendetwas davon in die Tat umsetzen, ausprobieren, wagen?“, versuchte Angelina sie beratend aufzumuntern.

„Ich habe nicht viel Geld dazu“, sagte Marietta nüchtern.

„Aber eine neue Liebe … Du musst mehr rauskommen, es gibt viele Veranstaltungen, die nicht viel Geld kosten, fast gar nichts, oder mal einen Disco- oder Barbesuch, viele Spaziergänge unternehmen … da lernt man auch sehr viele außergewöhnliche Menschen kennen. –Wenn man Glück hat zumindest.“ Angelina schmunzelte.

„Eine neue Liebe wäre schön, alle meine früheren Freundinnen und Freunde haben mich inspiriert, aber in letzter Zeit komme ich einfach zu gar nichts mehr. Ich hätte auch gar keine Zeit eine Beziehung zu pflegen…“ Marietta trank gedankenverloren einen Schluck Tee.

„Oder eine Affäre, irgendwas…“ Angelina stand plötzlich ruckartig auf. „Pass‘ auf, ich nehme dich mal auf ein Konzert mit. Es ist eine Band, die ich persönlich kenne, mit einer der Sängerinnen bin ich befreundet. …. Ich finde, das ist ein wundervoller Haufen von Individualisten, die du unbedingt mal kennenlernen solltest. – Übermorgen um 20 Uhr?“

„ok“, gab Marietta unschlüssig nach.

Am nächsten Abend

Marietta war wie in den 20er Jahren geschminkt, die rötlichbraunen Haare waren gewellt und seitlich nach hinten gekämmt. Sie trug einen beigefarbenen Mantel und apricotfarbene Highheels. Darunter verbarg sich ein apricotfarbenes, schlichtes Kleid ebenfalls im Stil der 20er Jahre.

„Wow, du siehst atemberaubend aus! – Was ein Stil! Wie kamst du drauf? Es steht dir aber vorzüglich?“, lobte Angelina Marietta leicht verwundert.

Angelina trug ein kleines Schwarzes mit schwarzen Stöckelschuhen und hielt eine rote Handtasche in den Händen.

„Na ja, ich mag es, wenn sich Stile vermischen: Postmoderne und Jahrhundertwende… Nicht nur in der Mode, auch in der bildenden Kunst. In der Literatur ist es auch so: Gott sei Dank können wir heutzutage schreiben, wie wir wollen, es gibt keine stilistischen Vorgaben mehr, auch nicht in der Lyrik. Wir sind vollkommen frei. Das macht alles verspielter, bunter, weiter, kreativer…. Ich liebe es!“, erklärte Marietta gut gelaunt.

Van Morrisons „Into the mystic“ ertönte in ohrenbetäubender Lautstärke, dann wurde „Not fade away“ von Grateful Dead aufgelegt.

„Es dauert eine Weile, bis das Konzert beginnt,“ erklärte Angelina. Sie bewegten sich vorwärts.

Die Musiker*innen standen vorne und probten, manche waren leicht angeheitert, andere sehr stark konzentriert.

„Weißt du was, ich kenne Chrissi, wir könnten zu manchen Musiker*innen in den privaten Raum gehen. Dort unterhalte ich mich manchmal mit ihnen. Das ist ganz spannend,“ kündigte Angelina vielversprechend an. „Auf diese Weise habe ich mich schon einmal mit Chris Farlowe unterhalten. Viele Musiker*innen handhaben das so und man kriegt viel von dem mit, was sich hinter den Kulissen abspielt“, versprach Angelina und lächelte Marietta an.

Die Räumlichkeiten waren karg und dunkel, schlecht belüftet und wenig spektakulär, aber die Menschen sahen sehr aufregend aus: Viele Männer waren geschminkt, manche sahen wie Balletttänzer aus, schmächtig, schmal und zierlich, andere wiederum waren sehr muskulös und maskulin. Viele Frauen waren eher kräftig und burschikos, einige unter ihnen sehr feminin gekleidet und klassisch geschminkt und trugen wundervolle Frisuren. Alle schienen sehr beschäftigt zu sein, sie durchliefen in mehreren Rundgängen den Flur, waren in Rage, redeten angeregt und einige unter ihnen sogar nervös miteinander. Manche lachten haltlos und andere küssten sich leidenschaftlich.

Angelina und Marietta öffneten eine unscheinbare Tür und gelangten in einen mittelgroßen, bescheiden eingerichteten Raum. Dort hielten sich vier Künstler*innen auf.

„Oh, Angelina, mein Herz!“, fiel ihr Chrissi, eine Musikerin mit kurzen, lilafarbenen Haaren auf der einen und auf der anderen Seite abrasierten Haaren um den Hals. Sie trug ein schwarzes Lederoberteil und eine schwarze, enge Lederhose.

„Chrissi! Lange nicht mehr gesehen!“, freute sich auch Angelina. „Das ist übrigens Marietta, eine gute Freundin von mir. Sie ist Schriftstellerin“, stellte Angelina sie vor.

„Hallo, Marietta, willkommen im Club! Ich bin auch unter anderem Songwriterin“, freute sich Chrissi. „Wollt ihr was trinken, was essen, oder was anderes?“, fragte Chrissi nach.

„Nein, danke. Doch, einen Scotch vielleicht“, antwortete Angelina.

„Kommt sofort“, versprach Chrissi mit einer Bierflasche in der Hand.

„Für mich auch bitte“, sagte Marietta.

„Natürlich.“ Chrissi ging kurz in einen Nebenraum und kam mit zwei Kurzen zurück.

Dann stießen alle an und exten ihre Getränke motiviert.

Sie redeten über dies und jenes, irgendwann kamen sie auf das Thema Schreiben zu sprechen.

„Worüber schreibst du, Marietta?“, erkundigte sich Chrissi interessiert.

„Ich schreibe meistens Liebesromane, aber die verkaufen sich sehr schlecht,“ erzählte Marietta etwas traurig.

„Ja, es ist schwer davon zu leben. Wenn ich keine Musik machen würde, könnte ich von meinen Texten, von der Lyrik, auch nicht leben. Das verstehe ich gut“, antwortete Chrissi verständnisvoll.

„Ich mache aber leider nichts außer Schreiben“, sagte Marietta fast entschuldigend. Sie senkte den Kopf.

„Na ja, ich habe letztens einen Ratgeber zum Thema Geigenbau erstellt – einfach drauf gesprochen und hochgeladen. Dieser Ratgeber hat sich sehr gut verkauft“, ertönte es von hinten. Ein schlanker Mann in heller Kleidung mit blonden, gewellten, nach oben gegelten Haaren hatte das Gespräch mit angehört.

„Und? Marietta ist Schriftstellerin“, erklärte Chrissi lächelnd.

„Ja, schon, aber dieser Onlineshop ist für alle Menschen. Jede(r) kann einen Ratgeber schreiben, aufnehmen oder als Video einstellen. Zu jedem Thema, ob Sport, Ernährung, Musik, Gesundheit oder Liebe. Ich meine, damit können bestimmt auch Schriftsteller Geld verdienen, warum denn nicht?“, erklärte der junge Musiker eindrucksvoll.

„Ja, das wäre eine Idee…“, stimmte ihm Chrissi zu. Sie schaute Marietta zustimmend an.

„Ich könnte Ratgeber zum Thema Liebe, Sexualität und Erotik schreiben. Warum nicht?“, klickte es jetzt auch bei Marietta.

„Ja, siehst du, dieses Treffen heute, diese fulminante Veranstaltung, hat schon Früchte getragen!“, freute sich Angelina.

„Noch nicht, erst muss ich ja was schreiben“, korrigierte sie Marietta dezent lächelnd.

Drei Wochen später

Marietta und Chrissi, die Frau, die Musikerin, die sie letztens vor dem Konzert kennengelernt hatte, lagen auf dem Bett und küssten sich leidenschaftlich.

„Oh, Chrissi, bitte! Seit ich mit dir zusammen bin, könnte ich nonstop zum Höhepunkt kommen! Du bringst mich pausenlos zum Glühen!“

„Das freut mich aber“, sagte Louisa lächelnd und küsste ihre Schläfe.

„Du hast mir meine Lust zurückgebracht“, sagte Marietta lobend. Sie knabberte an Chrissis Ohr.

„Ja, und KLICKLAC hat dir Geld eingebracht. Das sind doch zwei sehr positive Ereignisse in deinem Leben! Oder – deine Kreativität hat dich reichlich mit Geld beschenkt, aber KLICKLAC hat dir das Ganze überhaupt ermöglicht!“, erläuterte Chrissi und streichelte Mariettas Bauch.

„Ja, nur ein Kapitel meines Erotikbuches auf KLICKLAC machte mich in wenigen Wochen reich!“, bestätigte Marietta begeistert.

Die beiden küssten sich stürmisch.

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